Der alte Mann und das Zürichsee.
T. walking on the water...
Lischka, alte Freundin mit Bellmacke.
Abendbrot im Ziegel. Tofu-Thai-Curry mit Pilaw und Limetten-Joghurt. Schmackofatz!
Adi, alte Freundin mit Mackermacke. Das schnucklige Gefährt im Hintergrund steht übrigens zum Verkauf und soll rund 999,- Stutz kosten.
Randenkefir (Rote-Beete) in work in progress!
Dienstag, 28. Juli 2009
Sonntag, 26. Juli 2009
Wasserrutschenpogo a gogo!
Erst als wir schon im Zug Richtung Pfaeffikon sassen fiel mir auf, das es ja grad Samstag Mittag ist. Die denkbar schlechteste Zeit, um an einem verregneten Tag ein Spassbad zu besuchen. Die schlimmsten Befürchtungen wurden leider bestaetigt, das Alpamare war bis auf den letzten Quadratmeter bevoelkert von Myriaden Halbwuechsiger, die ein Geschrei wie tausend Teufel machten.
Das Problem dabei sind die endlosen Schlangen vor den Rutschbahnen und so konnte es schonmal 10 Minuten dauern, bis man wieder an der Reihe war. Ausserdem gibt es vier verschiedene Rutschreifentypen, welche jeweils nur für bestimmte Bahnen gedacht sind. Es kommt daher oft vor, dass man sich an der falsche Schlange einreiht, die angebrachten Hinweisschilder ignoriert und dann voll Karacho in der dritten Kurve haengenbleibt.
Davon abgesehen macht so ein Ausflug einen Heidenspass und man verbrennt ganz nebenbei genügen Kalorien, um die nächsten Monate ungehemmt an der Schlemmertheke zu verweilen. Das liegt zum grossen Teil an den enormen Höhenunterschieden, welche nach jedem Ride per pedes zu bewaeltigen sind. Kleine Aufzuege oder gar Schlepplifte waeren hierbei eine echte Innovation. Bei ueber 100 Stutz Eintritt fuer eine Kleinfamilie, sollte ein derartiger Komfort eigentlich gewaehrleistet sein. Na, ich werd gleich mal ein Schrieb an das Managment des Alpamare fertig machen.
Mittwoch, 22. Juli 2009
Junge und Technik im Technorama
Wenn man den Otto-Normal-Helveten fragt, was denn hier so mit einem achtjährigen Bub unternommen werden kann, dann wird als häufigstes das Technorama im Industriegebiet von Winterthur genannt. Das liegt in erster Linie daran, dass dies zum standardmaessigen Ausflugsprogramm einer jeden Nordostschweizer Schulklasse gehört, wie etwa in Thueringen der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers "Buchenwald" oder in Baden-Wuertemberg ein Abstecher in die billige Disneyworldkopie Europapark "Rust". Merkwuerdiger Vergleich zwar, aber so sind nunmal die bildungspolitischen Schwerpunkte gelegt und was hierbei am paedagogisch wertvollsten ist, ist schonmal klar!
Wie dem auch sei, diese Mischung aus Spielplatz, Labor, Werkstatt & Vernisage hatte es wirklich in sich und ein Nachmittag ist viel zu kurz um alle Experimente auzuprobieren. So gab es auf vier Ebenen allerhand wissenswertes über Magnetismus, Physik im allgemeinen & im besonderen, Aerodynamik, Olfaktorik, Astronomie etc. pp.. Ein gottesfürchtiger Kreationist hätte sicherlich nicht so viel Freude an den Veranschaulichungen gehabt, denn mit jeder weiteren wissenschaftlichen Erkenntnis über den "Bauplan" des Universums, wird es enger für Gott! Denn erst wenn der letzte Planet erkundet, das letzte Elementarteilchen gespalten und das menschliche Genom entschlüsselt ist, werdet ihr merken, dass man Gott nicht essen... aehem, vergessen kann!
Wie sich inzwischen herausgestellt hat, gilt das mir unbegreifliche Fotografierverbot für sämtliche Schweizer Badeanstalten und so hatte ich schon die leise Befürchtung, dass auch hier im Technorama eine derartige Einschränkung herrschen würde. Dem war jedoch nicht der Fall, trotzdem wurde ich durch die Tatsache beunruhigt, dass ein starkes Magnetfeld auftauchen könnte, welches mir möglicherweise die Kamera, Handy und den Ipod zergriesknaddeln würde. Warnschilder wiesen auch ausdrücklich darauf hin, man solle ja nicht näher als 10 cm mit sensiblen elektronischen Geräten an die Ausstellungsstücke herangehen. Leichter gesagt als getan, zumal alle paar Meter eine andere Gefahrenquelle lauerte.
Tsunami-Simulations-Wippe. Elektrischer Storch versus zwei junge Muehle-Kasparovs! Da rauchen die Denkmurmeln..Leif als Engelchen in der virtuellen, zweiten Dimension.
Fliehkraftveranschaulichung zum draufsetzen. Halt die Esse fest..
Frueher gab es 5 Mark für ein gutes Zeugnis, heute duerfen es gern auch acht Gigabyte Flashspeicher aus dem Silikon-Valley sein. Durch den permanenten Preisverfall im Multimediasektor, sowie der unaufhörlichen Verteuerung der Grundnahrungsmittel (das hat SYSTEM), besitzt dieser Tage beides noch einen ungefähren Gegenwert von 100 Broetchen. Die eine Belohnung konnte man jedoch in das Sparschwein stecken und mit der anderen kann man jetzt ganz angenehm die Welt um sich herum vergessen!
Am Ende dieser Seite, ein kleiner, feiner aber nachdenklich stimmenden Liedtext zum Thema.
Wie dem auch sei, diese Mischung aus Spielplatz, Labor, Werkstatt & Vernisage hatte es wirklich in sich und ein Nachmittag ist viel zu kurz um alle Experimente auzuprobieren. So gab es auf vier Ebenen allerhand wissenswertes über Magnetismus, Physik im allgemeinen & im besonderen, Aerodynamik, Olfaktorik, Astronomie etc. pp.. Ein gottesfürchtiger Kreationist hätte sicherlich nicht so viel Freude an den Veranschaulichungen gehabt, denn mit jeder weiteren wissenschaftlichen Erkenntnis über den "Bauplan" des Universums, wird es enger für Gott! Denn erst wenn der letzte Planet erkundet, das letzte Elementarteilchen gespalten und das menschliche Genom entschlüsselt ist, werdet ihr merken, dass man Gott nicht essen... aehem, vergessen kann!
Wie sich inzwischen herausgestellt hat, gilt das mir unbegreifliche Fotografierverbot für sämtliche Schweizer Badeanstalten und so hatte ich schon die leise Befürchtung, dass auch hier im Technorama eine derartige Einschränkung herrschen würde. Dem war jedoch nicht der Fall, trotzdem wurde ich durch die Tatsache beunruhigt, dass ein starkes Magnetfeld auftauchen könnte, welches mir möglicherweise die Kamera, Handy und den Ipod zergriesknaddeln würde. Warnschilder wiesen auch ausdrücklich darauf hin, man solle ja nicht näher als 10 cm mit sensiblen elektronischen Geräten an die Ausstellungsstücke herangehen. Leichter gesagt als getan, zumal alle paar Meter eine andere Gefahrenquelle lauerte.
Tsunami-Simulations-Wippe. Elektrischer Storch versus zwei junge Muehle-Kasparovs! Da rauchen die Denkmurmeln..Leif als Engelchen in der virtuellen, zweiten Dimension.
Fliehkraftveranschaulichung zum draufsetzen. Halt die Esse fest..
Frueher gab es 5 Mark für ein gutes Zeugnis, heute duerfen es gern auch acht Gigabyte Flashspeicher aus dem Silikon-Valley sein. Durch den permanenten Preisverfall im Multimediasektor, sowie der unaufhörlichen Verteuerung der Grundnahrungsmittel (das hat SYSTEM), besitzt dieser Tage beides noch einen ungefähren Gegenwert von 100 Broetchen. Die eine Belohnung konnte man jedoch in das Sparschwein stecken und mit der anderen kann man jetzt ganz angenehm die Welt um sich herum vergessen!
Am Ende dieser Seite, ein kleiner, feiner aber nachdenklich stimmenden Liedtext zum Thema.
Von Jenen
Die Kraft steckt ihnen im Hirn
Ihr Geist ist Mathematik
Sie kennen sich aus in Physik
Und bieten Problemen die Stirn
Junge und Technik
Frauen sagen sie, gehoeren zum Herd
Waehrend Maenner Welten bauen
Und alles zufrieden ueberschauen
Das macht ihr Leben lebenswert
Junge und Technik
Klein fangen sie an, mit Legosteinen
Ueber eine elektrische Eisenbahn
Ueber einen Weltverbesserungsplan
Alles ist moeglich (koennte man meinen)
Fuer Jungen und Technik
EA 80 (1985)
Montag, 20. Juli 2009
little big village II
No more "mister niceguy"!
Wie auf Korfu... nur ganz anders!
Man versus machine! Dieser tüchtige Sportstudent macht einen auf Michael Phelps und schwimmt schnurstracks auf den antiken Schaufelraddampfer zu. In letzter Sekunde überlegt er es sich aber anders und dreht Richtung Landiwiesen ab. Da brauchte wohl einer einen kleinen Adrenalin-Kick in der Mittagspause..
Omma zu b`suach.
Ein Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön... gefälligst!
Wie auf Korfu... nur ganz anders!
Man versus machine! Dieser tüchtige Sportstudent macht einen auf Michael Phelps und schwimmt schnurstracks auf den antiken Schaufelraddampfer zu. In letzter Sekunde überlegt er es sich aber anders und dreht Richtung Landiwiesen ab. Da brauchte wohl einer einen kleinen Adrenalin-Kick in der Mittagspause..
Omma zu b`suach.
Ein Seefahrt die ist lustig, eine Seefahrt die ist schön... gefälligst!
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