Sonntag, 26. Juli 2009

Wasserrutschenpogo a gogo!



Erst als wir schon im Zug Richtung Pfaeffikon sassen fiel mir auf, das es ja grad Samstag Mittag ist. Die denkbar schlechteste Zeit, um an einem verregneten Tag ein Spassbad zu besuchen. Die schlimmsten Befürchtungen wurden leider bestaetigt, das Alpamare war bis auf den letzten Quadratmeter bevoelkert von Myriaden Halbwuechsiger, die ein Geschrei wie tausend Teufel machten.

Das Problem dabei sind die endlosen Schlangen vor den Rutschbahnen und so konnte es schonmal 10 Minuten dauern, bis man wieder an der Reihe war. Ausserdem gibt es vier verschiedene Rutschreifentypen, welche jeweils nur für bestimmte Bahnen gedacht sind. Es kommt daher oft vor, dass man sich an der falsche Schlange einreiht, die angebrachten Hinweisschilder ignoriert und dann voll Karacho in der dritten Kurve haengenbleibt.

Davon abgesehen macht so ein Ausflug einen Heidenspass und man verbrennt ganz nebenbei genügen Kalorien, um die nächsten Monate ungehemmt an der Schlemmertheke zu verweilen. Das liegt zum grossen Teil an den enormen Höhenunterschieden, welche nach jedem Ride per pedes zu bewaeltigen sind. Kleine Aufzuege oder gar Schlepplifte waeren hierbei eine echte Innovation. Bei ueber 100 Stutz Eintritt fuer eine Kleinfamilie, sollte ein derartiger Komfort eigentlich gewaehrleistet sein. Na, ich werd gleich mal ein Schrieb an das Managment des Alpamare fertig machen.



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