Dienstag, 14. Juli 2009

Nachtrag zum Sumatra - Java - Bali - Trip

Das aprupte Ende des untenstehenden Reiseberichts ist schnell erklaert..

Zum einen machte die mitgeschleppte Digicam am vorletzten abend die Hufe hoch, zum anderen war die Rueckreise an die Ostfront, ein 35 stuendiger Nerven und Sitzfleischschleif, dass ich mich in folge der Strapazen, auch Wochen spaeter nicht mehr aufraffen konnte den virtuellen Wisch zu vervollstaendigen.

Erwaehnenswert waeren diverse Huerden auf der Rueckreise, welche zum Grossteil aus verzwickten Problemen beim Wechseln indonesischer Rupia in irgendeine brauchbare Waehrung bestand. Da wir einen 8 stuendigen Aufenthalt, im Airport von Dubai zu ueberbruecken hatten und dies unkomfortabel ist, wenn man kein Zugang zu Trinkwasser und kalten Pommes hat, wollten wir einfach unsere restlichen 873.500 Rupien in den landestypischen Mammon, oder schlimmstenfalls in amerikanische Dollar umtauschen. Doch da hatte ich die Rechnung ohne die aeusserst waehlerischen sudanesischen Schwarzgeldwechsler gemacht. Beziehungsweise ohne die 32 ansaessigen Banken, Western Union-Schalter und staatlichen Wechselstuben. Leif wurde nach anderthalb Stunden abklapperei weinerlich und monsterhungrig, fing an etwas belastend zu werden und ich war nach dem zigsten Versuch der Bargeldalchemie mehr als froh, als wir doch noch ein gesegnetes Kreditinstitut fanden, welche sich unserer geschmaehten Lappen erbarmte.

Ploetzlich waren wir wieder reich und schoen und einem ausgiebigen Fruehstueck bei Mc Murder konnte nichts mehr im wege stehen. Ja, das musste sein, gab es dort doch gerade irgendeinen quitschbunten Hollywood-Plastespittel zum Happy-Meal dazu und damit lockt Ronald der Clown, die Blagen der Welt in sein Reich. Leider ist das der Rythmus wo jeder mitmuss, zumindest diejenigen mit konsumorientiertem, mitteleuropaeischem Nachwuchs.

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